der see liegt über einer alten mülldeponie, sagt sie, und ausserdem ziehen sie dort ständig leichen raus, das steht doch in jeder zeitung.
ich hasse es, wenn man meinen see schlecht macht.
ich hasse es, wenn man meinen see schlecht macht.
lliered - am Samstag, 30. Juli 2005, 17:51

lliered - am Freitag, 29. Juli 2005, 12:20
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scheussliche schuhe
ich hab zehn paar
scheussliche schuhe im schrank
scheussliche schlipse
scheussliche schlipse
ich hab hundert
scheussliche schlipse im schrank
scheussliche pullis
scheussliche pullis
ich hab zwanzig
scheussliche pullis im schrank
SCHEUSSLICHER PARKA
SCHEUSSLICHER PARKA
ich hab einen
scheusslichen parka im schrank
doch das leben geht weiter
trotz scheusslicher kleider
weil es einfach weitergehn muss
[stinky brothers, "scheussliche schuhe"]
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[stinky brothers, "scheussliche schuhe"]
lliered - am Donnerstag, 28. Juli 2005, 14:32
wie hoch sind sie, fragt der taxifahrer.
eins fünundsiebzig in metern, sage ich. aha, gar nicht so hoch, sagt der taxifahrer, aber wissen sie, ich habe heute nur kleine frauen chauffiert.
ich: habe noch grössere freundinnen.
eine hat so lange beine, die kauft sich oft zwei hosen,
schneidet von einer unten 5 cm ab,
näht sie an die andere an,
versäumt sie abgeschnittene und gibt sie wieder zurück.
bis jetzt nie aufgefolgen.
taxifahrer: lange beine sind gut.
"da gehen die männer weg vom verstand".
ausserdem hat er einen sohn,
der ist zwei meter und zwei zentimeter gross.
ich: das ist gar nichts, mein freund ist noch grösser.
der allergrösste. sie sollten seinen schneider fragen.
was für ärmel!
gross sein, ja, gestern grosses theater im haus,
der aufzug ist steckengeblieben
und die zwei brüder und der cousin von herrn zarazic
mussten von der feuerwehr befreit werden.
taxifahrer: das ist gar nichts.
einmal kurz vor abflug mit 40 pässen im lift steckengeblieben,
da war er noch reiseleiter.
alle haben geglaubt, das ist eine schlechte ausrede.
manchmal klingt die wahrheit wie eine schlechte ausrede.
ich: auch mal in einem lift steckengeblieben,
der sah aus wie ein container von innen.
braun, ohne fenster. düster.
taxifahrer: das ist ja noch garnichts.
ein freund ist höhlenforscher,
und man hat silvester in einem noch nicht offiziell
zugänglichen stollen begangen. tropfsteine und so.
er das schlusslicht, mit karbidlampe.
dann in ein loch gefallen bis zur hüfte
und allein nicht mehr rausgekommen.
ich: testament gemacht?
taxifahrer: es war stockfinster. es war so still,
den atem laut gehört und das herz.
dann sind die anderen denselben weg wieder zurückgekommen.
ich: ah, da vorn ist meine gasse.
taxifahrer: macht acht siebzig.
ich: oh, ich muss schauen ...
taxifahrer: bitte nicht mit einem fünfhunderter zahlen.
ich: fünfhundert habe ich schon lange nicht gesehen.
taxifahrer: müssen sie zum augenarzt.
und wegen der wahrheit, kennen sie den mann,
der den eiffelturm verkauft hat?
er war ungar. ich bin auch ungar,
es gab viel berühmte ungarische hochstapler. toll.
empfiehlt die biografie des eiffelturm hochstaplers:
"hochstapler und mörder".
bitte, die mörderseite interessiert micht aber nicht.
ich: in spanien gabs ein festival,
das hat auf seinen plakaten lauter hochstapler.
ein mann, der einen unsichtbaren elefanten verkauft hat.
der name des festivals fällt mir nicht ein.
taxifahrer: er hat auch laternenmasten verkauft,
alles mögliche, hat mit kreide auf dem gehsteig gemalt vor geschäften und den leuten dann erklärt, hier kommt ein öffentliches klo hin.
die leute haben ihn dann bestochen und er ist weitergezogen. dem könig hat er auch mal was verkauft.
ein toller mann. wissen sie schon, wie das festival heisst?
ich: nein.
taxifahrer: sie müssen thomas mann lesen.
bekenntnisse eines hochstaplers. das ist toll. krull.
seine umwelt hat ihn gar nicht die wahrheit sagen lassen.
ich: sonar! so heisst das festival.
taxifahrer: lesen sie das buch.
ich: ja. schauen sie das im internet nach.
taxifahrer: ja.
ich: gute fahrt dann.
taxifahrer: gute nacht dann.
eins fünundsiebzig in metern, sage ich. aha, gar nicht so hoch, sagt der taxifahrer, aber wissen sie, ich habe heute nur kleine frauen chauffiert.
ich: habe noch grössere freundinnen.
eine hat so lange beine, die kauft sich oft zwei hosen,
schneidet von einer unten 5 cm ab,
näht sie an die andere an,
versäumt sie abgeschnittene und gibt sie wieder zurück.
bis jetzt nie aufgefolgen.
taxifahrer: lange beine sind gut.
"da gehen die männer weg vom verstand".
ausserdem hat er einen sohn,
der ist zwei meter und zwei zentimeter gross.
ich: das ist gar nichts, mein freund ist noch grösser.
der allergrösste. sie sollten seinen schneider fragen.
was für ärmel!
gross sein, ja, gestern grosses theater im haus,
der aufzug ist steckengeblieben
und die zwei brüder und der cousin von herrn zarazic
mussten von der feuerwehr befreit werden.
taxifahrer: das ist gar nichts.
einmal kurz vor abflug mit 40 pässen im lift steckengeblieben,
da war er noch reiseleiter.
alle haben geglaubt, das ist eine schlechte ausrede.
manchmal klingt die wahrheit wie eine schlechte ausrede.
ich: auch mal in einem lift steckengeblieben,
der sah aus wie ein container von innen.
braun, ohne fenster. düster.
taxifahrer: das ist ja noch garnichts.
ein freund ist höhlenforscher,
und man hat silvester in einem noch nicht offiziell
zugänglichen stollen begangen. tropfsteine und so.
er das schlusslicht, mit karbidlampe.
dann in ein loch gefallen bis zur hüfte
und allein nicht mehr rausgekommen.
ich: testament gemacht?
taxifahrer: es war stockfinster. es war so still,
den atem laut gehört und das herz.
dann sind die anderen denselben weg wieder zurückgekommen.
ich: ah, da vorn ist meine gasse.
taxifahrer: macht acht siebzig.
ich: oh, ich muss schauen ...
taxifahrer: bitte nicht mit einem fünfhunderter zahlen.
ich: fünfhundert habe ich schon lange nicht gesehen.
taxifahrer: müssen sie zum augenarzt.
und wegen der wahrheit, kennen sie den mann,
der den eiffelturm verkauft hat?
er war ungar. ich bin auch ungar,
es gab viel berühmte ungarische hochstapler. toll.
empfiehlt die biografie des eiffelturm hochstaplers:
"hochstapler und mörder".
bitte, die mörderseite interessiert micht aber nicht.
ich: in spanien gabs ein festival,
das hat auf seinen plakaten lauter hochstapler.
ein mann, der einen unsichtbaren elefanten verkauft hat.
der name des festivals fällt mir nicht ein.
taxifahrer: er hat auch laternenmasten verkauft,
alles mögliche, hat mit kreide auf dem gehsteig gemalt vor geschäften und den leuten dann erklärt, hier kommt ein öffentliches klo hin.
die leute haben ihn dann bestochen und er ist weitergezogen. dem könig hat er auch mal was verkauft.
ein toller mann. wissen sie schon, wie das festival heisst?
ich: nein.
taxifahrer: sie müssen thomas mann lesen.
bekenntnisse eines hochstaplers. das ist toll. krull.
seine umwelt hat ihn gar nicht die wahrheit sagen lassen.
ich: sonar! so heisst das festival.
taxifahrer: lesen sie das buch.
ich: ja. schauen sie das im internet nach.
taxifahrer: ja.
ich: gute fahrt dann.
taxifahrer: gute nacht dann.
lliered - am Dienstag, 26. Juli 2005, 14:02
sonnenblumenkerne wachsen in spezieller anordnung:
so dass jeder kern auf dem kreuzungpunkt zweier logarithmischer spiralen liegt,
die sich fast orthogonal schneiden: eine im uhrzeigersinn, die andere gegen den uhrzeigersinn.
die jeweilige anzahl der beiden arten von spiralen auf einer pflanze sind aufeinander folgende zahlen einer fibonacci-folge.
berechnet man das verhältnis aufeinander folgender fibonaccizahlen, so nähert sich dieses dem grenzwert (1+ wurzelaus5)/2 an, das ist 1,618 - das verhältnis des goldenen schnitts.
fibonacci-folgen sind in der natur beim wachstum von populationen zu finden.
so dass jeder kern auf dem kreuzungpunkt zweier logarithmischer spiralen liegt,
die sich fast orthogonal schneiden: eine im uhrzeigersinn, die andere gegen den uhrzeigersinn.
die jeweilige anzahl der beiden arten von spiralen auf einer pflanze sind aufeinander folgende zahlen einer fibonacci-folge.
berechnet man das verhältnis aufeinander folgender fibonaccizahlen, so nähert sich dieses dem grenzwert (1+ wurzelaus5)/2 an, das ist 1,618 - das verhältnis des goldenen schnitts.
fibonacci-folgen sind in der natur beim wachstum von populationen zu finden.
lliered - am Freitag, 22. Juli 2005, 22:15
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b., die mit acht mitten in der nacht vor ihrer erstkommunion schweigissgebadet am bett ihrer eltern auftauchte: sie wolle jesus nicht essen - alles, nur das nicht, bitte
lliered - am Freitag, 22. Juli 2005, 22:07